Potenzialanalyse in KAoA

"Kein Abschluss ohne Anschluss" - Übergang Schule-Beruf NRW ("KAoA")

unter diesem Namen unterstützt das Land NRW seine Schülerinnen und Schüler frühzeitig bei der Berufs- und Studienorientierung, der Berufswahl und beim Eintritt in Ausbildung oder Studium. KAoA wird gefördert mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen, der Bundesagentur für Arbeit und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Dazu hat das Land eine Reihe verbindlicher Vor­gaben für alle Schulen und alle Schülerinnen und Schüler gemacht, wie dieses Ziel zu erreichen ist. Ein Element dabei ist die Potenz­ial­analyse. Die Potenzialanalyse ermittelt Stärken und Interessen eines Jugendlichen und legt dadurch den Grundstein für weitere Schritte in der Berufs- und Studienorientierung.

Die Potenzialanalyse zielt darauf ab, dass sich die Jugendlichen den eigenen Interessen, Neigungen und Möglichkeiten annähern und damit verbundene Kompetenzen weiterentwickeln. Es wird dabei bewusst keine konkrete Berufsempfehlung gegeben. Eine Potenzialanalyse fördert vielmehr die Selbstreflexion und erschließt Anhaltspunkte für weitere Bausteine in der Berufs- und Studienorientierung wie Berufsfelderkundungen oder die Auswahl von Schülerbetriebspraktika.

 

Die Ergebnisse werden individuell ausgewertet und in einem von der Schule ausgewählten Portfolioinstrument, etwa dem Berufswahlpass, dokumentiert.
Den Berufswahlpass NRW finden Sie neuerdings auch - sehr gut gemacht - online.

Potenzialanalysen gibt es mittlerweile deutschlandweit in jedem Bundesland. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat daher die Wirksamkeit von Potenzialanalysen erforscht und kommt zu einem sehr positiven Ergebnis - insbesondere für Verfahren mit handlungsorientierten Übungen und einer ausführlichen persönlichen Auswertung, so wie sie auch Bestandteil unserer Durchführung ist.